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Fotografie, Literatur, die deutsche Sprache, die Verbesserung meiner englischen Sprachkenntnisse, Museen und Ausstellungen, Theater, Kochen und Backen sind meine Interessen. Und dazu noch dieses und jenes, je nach Tagesaktualitäten und persönlichen Erlebnissen. Hinzu kommen der Spaß am Verfassen von Texten und die alltäglich gewordene Nutzung der Informationswelt des Internet.

Montag, 29. Januar 2007

Jan Weiler - Maria, ihm schmeckt's nicht!

Aufmerksam geworden durch einen TV-Auftritt Jan Weilers habe ich mir gestern sein Buch Maria, ihm schmeckt's nicht! vorgenommen. Ich hatte es mir schon vor geraumer Zeit gekauft, weil ich Gutes darüber gelesen hatte. Lustig und lesenswert soll es sein. Also bin ich in die Buchhandlung marschiert und habe es gekauft, zu Hause darin geblättert und es anschließend auf den Stapel unbedingt bald zu lesender Bücher gelegt. Weil ich viele solcher Bücher habe, landete das Buch später bei einer Aufräumaktion ungelesen im Regal, wo ich es gestern entstaubt und von seinem Schattendasein erlöst habe.

Ich bin in der Mitte des zweiten Kapitels angelangt und habe beim Lesen lange nicht mehr so gelacht. Nicht nur geschmunzelt, sondern laut gelacht. Ob das so bleibt?

Dass Jan Weiler im Interview berichtet hat, sein italienischer Schwiegervater Antonio verübele ihm die Angelegenheit nicht, beruhigt mich. Das hätte auch ganz anders kommen können. Jan Weiler hatte sich insgeheim auch schon darauf eingestellt, dass Herr Antonio Marcipane ihm "den kleinen Finger nach alter italienischer Väter Sitte abschneidet und ihn in einem mit bitterem Mandelduft parfümierten Briefumschlag meinen" (also: seinen) "Eltern schickt, um diese zum Wohle eines landsmannschaftlichen Vereins zu erpressen."

Wenn die Geschichte so amüsant bleibt, werde ich sie bald verschlungen haben.

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