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Fotografie, Literatur, die deutsche Sprache, die Verbesserung meiner englischen Sprachkenntnisse, Museen und Ausstellungen, Theater, Kochen und Backen sind meine Interessen. Und dazu noch dieses und jenes, je nach Tagesaktualitäten und persönlichen Erlebnissen. Hinzu kommen der Spaß am Verfassen von Texten und die alltäglich gewordene Nutzung der Informationswelt des Internet.

Dienstag, 6. Februar 2007

Am Besten den Ball flach halten

Seit gestern (05.02.2007) geht es durch die örtliche Lokalpresse: Die Tore sind auf den meisten Hamburger Fußballplätzen zu niedrig. Auch beim HSV, dem zurzeit letzt platzierten Bundesligaklub. Ist das die Erklärung für den Abstiegsplatz? Wie soll man da noch treffen, wenn die Torfläche kleiner ist als gedacht? Obwohl, soweit ich das Spiel verstehe, beide Mannschaften auf die selben Tore schießen. Erst in die eine Richtung, und ab der Halbzeit anders rum. Vielleicht hat das schlechte Abschneiden des HSV doch andere Gründe?

Im HSV-Stadion messen die Tore 2,41 Meter in der Südkurve und gegenüber, in der Nordkurve, sogar nur 2,39 Meter. Statt vorgeschriebener 2,44 Meter. In den offiziellen Fußballregeln des Deutschen Fußballbundes steht das so geschrieben: "Die Unterkante der Querlatte ist 2,44 m vom Boden entfernt." Nicht mehr und nicht weniger. Keine Toleranz.

Die Tore sollen bei ihrer Montage genau vermessen worden sein. Aber mit der Zeit ist der Boden ist angestiegen, wenn der Rasen ausgebessert wurde. Vielleicht könnte man ja in den Regeln doch ein paar Zentimeter Toleranz vorsehen. Oder man muss den Rasen abschaffen. In den offiziellen Fußballregeln steht zur "Spielunterlage" (das steht da wirklich): "Spiele können auf einer natürlichen oder künstlichen Unterlage ausgetragen werden." Vielleicht besser nur noch Beton? Dann stimmt wenigstens die Höhe der Tore.

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